Evangelische Schule Burgwedel

An unserer Schule fördern wir Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in ihrer Geistigen Entwicklung bzw. Emotionalen und Sozialen Entwicklung. Dabei handelt es sich um Jungen und Mädchen mit sehr großen Entwicklungsrückständen in unterschiedlichen Bereichen, deswegen arbeiten wir, im Sinne einer Bildungspartnerschaft, auf Augenhöhe, intensiv mit den Eltern zusammen.

Wir bieten schulform- und altersübergreifende pädagogische Angebote und unterstützen, mit einer Vielzahl von Projekten und Praxistagen, das ganzheitliche Lernen.

Mit zahlreichen Betriebspraktika unterstützen wir den Berufsfindungsprozess unserer Schüler*innen. In der speziellen Einzel- und Kleingruppenförderung in beiden Schulformen gehen wir, in hohem Maße, auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein.

Zu unserem Konzept gehören eine starke Handlungsorientierung und eine intensive, musische Ausrichtung, die in einer Vielzahl unterschiedlicher Bandprojekte zum Ausdruck kommt. Integrierter Bestandteil unseres Unterrichts sind ebenfalls die Wahrnehmungsförderung sowie die Bewegungs- und Körperarbeit im Sinne der psychomotorischen Zusammenhänge.

Mehrfach beteiligte sich die Schule an der Burgwedeler Kunstwoche „Kunst in Bewegung“. Die klassenübergreifende Kunstausstellung „Holz trifft Farbe“ mit ihren Bildern und Skulpturen ist in örtlichen Hotel-Restaurants, Cafés und öffentlichen Gebäuden zu sehen.

Seit vielen Jahren nehmen unsere Schüler*innen an den Waldwochen, in Kooperation mit dem Waldpädagogikzentrum Springe teil. Zwei Schulhunde und die Pferde der Reit-AG bereichern unseren Schulalltag.

Gewaltprävention ist eines unserer zentralen Themen, die in zahlreichen Projekten, aber auch im Schulalltag eine hohe Priorität hat. Ebenfalls präventiv bemühen wir uns um den Schutz vor Missbrauch gegenüber Kindern und Jugendlichen.

Im digitalen Zeitalter wird, in beiden Schulformen, der Umgang mit modernen Hilfsmitteln und das Nutzen der unterschiedlichen Medien geübt. So findet die Schulkommunikation beispielsweise über die Plattform IServ statt und in jeder Klasse steht eine interaktive Tafel.

Ziel der Beschulung an unserer Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung ist die Rückschulung an eine wohnortnahe Regelschule. Der Wiedereingliederungsprozess beinhaltet eine Gastbeschulung an einer Regelschule, bei der Eltern, Erziehungsberechtigte oder andere soziale Hilfesysteme intensiv mit einbezogen werden.

Ziel der Beschulung unserer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ist es, die Schüler*innen auf dem Weg zu den individuell erreichbaren Fähigkeiten zu unterstützen und sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken. In konkreten, lebensorientierten Handlungsfeldern werden die Schüler*innen auf ihr Leben in der Gesellschaft vorbereitet.